Dieses Mal erlaube ich mir, in eigener Sache aufzutreten und einen eigenen, gemeinsam mit dem Soziologen und GfA-Mitglied Michael Schetsche verfassten Aufsatz als Studie des Monats vorzustellen. Nachdem wir uns in den letzten Jahren eingehend auch mit den methodologischen, theoretischen und wissenschaftssoziologischen Besonderheiten der anomalistischen Forschung auseinander setzen mussten – als Teilaspekte wurde dies bereits in verschiedenen Publikationen berücksichtigt –, war es an der Zeit, die Überlegungen und Ergebnisse zu bündeln und als Grundlagentext auch der englischsprachigen Leserschaft vorzustellen.
Aufgrund der für die Anomalistikforschung basalen Thematik, die ansatzweise auch in der deutschsprachigen Einleitung des Anomalistik-Handbuchs „An den Grenzen der Erkenntnis“ (2015) beschrieben wurde, wollen wir den GfA-Mitgliedern diesen Text schon jetzt, unmittelbar nach dem Erscheinen im Journal of Scientific Exploration, zur Verfügung stellen – auch in der Hoffnung, dass er das Methodenbewusstsein schärfen und zur Diskussion anregen möge.