Anomalistik-Forschung in Freiburg

{slider Titelseite|closed}

Zeitschrift für Anomalistik Band 8 (208) Nr. 1+2+3{/sliders}


S. 6-9:

Editorial: Anomalistik-Forschung in Freiburg

{ln:Gerhard Mayer}, Michael Schetsche

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S. 10-31:

Ein Experiment mit "verborgener" Ganzfeld-Telepathie

Peter Pütz, Matthias Gäßler, Jiri Wackermann

{slider Zusammenfassung/Abstract|closed}

Zusammenfassung – In der hier beschriebenen Ganzfeld-Telepathie-Studie wurde eine modifizierte Prozedur eingesetzt, in welcher der intendierte anomale Informationstransfer vor den Teilnehmern verborgen wurde. Insgesamt 40 Paare nahmen an den Versuchen teil. Jede Sitzung bestand aus drei Durchgängen, jeder Durchgang aus einer „Kommunikations“- und einer „Rating“-Phase. In der „Kommunikations“-Phase befand sich einer der beiden Teilnehmer (A) im Ganzfeld, während der zweite Teilnehmer (B) einen wiederholt dargebotenen Videoclip betrachtete. In der „Rating“-Phase bewertete Teilnehmer A die Ähnlichkeit von vier Videoclips mit den inneren Wahrnehmungen im Ganzfeld, wobei einer von den vier Clips der von B gesehene „Target“- Clip war. Gleichzeitig fasste Teilnehmer B schriftlich den Inhalt des gesehenen Videoclips zusammen. Durchgänge, in denen dem „Target“ der höchste Ähnlichkeitsgrad zugeordnet wurde, wurden als „korrekte Identifikation“ gewertet. Das Target wurde in 32,5% der gesamten Durchgänge korrekt identifiziert, also signifikant häufiger als der Erwartungswert 25% (p = 0,039). Verteilungen von Rangplätzen aller vier bewerteten Clips zeigten allerdings keine signifikante Abweichung vom Erwartungswert. Die modifizierte experimentelle Prozedur ergibt Identifikationsraten, die mit den traditionellen Verfahren durchaus vergleichbar sind, ohne die Teilnehmer mit einer „unmöglichen“ Aufgabe zu konfrontieren.

Abstract – The aim of our study was to test a modified ganzfeld telephathy procedure, which conceals the intended anomalous information transfer. Forty pairs were recruited for ganzfeld sessions, each comprising three trials consisting of a ‘communication’ and a ‘rating/reporting’ phase. During the ‘communication’ phase (20 min), one member of the pair (A) was exposed to multimodal ganzfeld and reported her/his imagery, while the other (B) memorised a repeatedly presented video clip. In the ‘rating/ reporting’ phase subject A rated the similarity of the ‘target clip’ and three ‘decoys’ to the ganzfeld imagery, while simultaneously subject B gave a written account of the content of the presented target. Trials in which the highest score was assigned to the target clip were considered as correct identifications. In 32.5% of the trials the presented target clip was correctly identified (p = .039). Statistics based on ranks of all four video clips revealed no significant deviations from chance expectancy. The modified experimental procedure yields correct identification rates comparable with the traditional procedure and allows study of ‘ganzfeld telepathy’ without confronting subjects with an ‘impossible task’.{/sliders}

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S. 32-54:

Bohrende Blicke? Stechende Blicke? Das Phänomen der "Blickwahrnehmung" wissenschaftlich untersucht

Stefan Schmidt

{slider Zusammenfassung/Abstract|closed}

Zusammenfassung – In dieser Übersichtsarbeit wird das Phänomen der Blickwahrnehmung aus empirischer Sicht diskutiert. Eine außersinnliche Blickwahrnehmung wird definiert als die Wahrnehmung eines Blickes, der sich außerhalb des Sehfeldes der beobachteten Person befindet. Hierzu liegen in der Anomalistik-Forschung eine große Zahl von Studien vor, die sich in zwei Experimentalparadigmen unterscheiden lassen. Zum einen direktes Anschauen mit einem bewussten verbalen Bericht der angeschauten Person als abhängige Variable (Typ A-Experiment), zum anderen indirektes Anschauen durch ein Kamerasystem und Aufnahme eines physiologischen Parameters als unbewusste abhängige Variable (Typ D-Experiment). Beide Ansätze werden in ihrer historischen Entwicklung dargestellt und über Metaanalysen zusammengefasst. In beiden Paradigmen zeigen sich auf unterschiedlichem Evidenzniveau kleine, aber signifikante Effekte. Hinsichtlich der Typ A-Experimente gibt es viele methodische Kontroversen und Schwierigkeiten, die ausführlich beleuchtet werden. Ein Experiment aus unserem eigenen Labor beschreibt einige Neuentwicklungen und verdeutlicht offene Fragestellungen in diesem Forschungsfeld. Insgesamt weist das vorliegende Material auf einen kleinen außersinnlichen Blickwahrnehmungseffekt hin, auch wenn die methodische Qualität der zugrundeliegenden Arbeiten nicht immer optimal ist. Dieser Effekt scheint mehr an die Intention des Beobachters als an den direkten (physischen) Blick gebunden zu sein. Die Bedeutung dieses Effekts im Alltag ist aber sehr gering, da der Effekt nur eine sehr kleine Effektstärke aufweist.

Abstract – This review addresses the phenomenon of staring detection empirically. Staring detection is defined as the detection of a gaze, which is located outside the visual field of the person gazed at. Within parapsychology a large group of experiments assessed this phenomenon. Experiments can be grouped mainly in two different designs. Type A–experiments involve direct staring from behind and a verbal report of the person stared at. Type D-experiments operationalize staring via a closed circuit TV-system and measure a physiological parameter as dependent variable. The history of both paradigms is described and all existing data are assessed by meta-analyses. Within both experimental paradigms small but significant effects of staring detection can be found, although the level of evidence for the two meta-analyses is slightly different. Especially Type A-experiments show many methodological difficulties which are discussed in great detail. A recent study out of our own lab in Freiburg describes new developments and open questions in this field of research. Overall it can be concluded that there is a small staring detection effect in spite of the fact that not all studies are of optimal quality. This effect may be more related to the intention of the starer than to the factual gaze itself. As the effect reported here is very small one has to conclude that its impact on daily life is very limited.{/sliders}

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S. 55-75:

EEG-Korrelationen zwischen räumlich weit entfernten Paaren

Thilo Hinterberger, Ursula Mochty, Stefan Schmidt, Lisa-Milena Erat, Harald Walach

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Zusammenfassung – Die Erforschung einer außersinnlichen Verbindung zwischen Versuchspersonen, welche sich in der Korrelation ihrer Gehirnaktivitäten widerspiegeln könnten, hat inzwischen in Freiburg eine beachtliche Tradition. Im vorliegenden Beitrag werden die Methoden und Ergebnisse von drei EEG-Studien berichtet, die von Hinterberger et al. in den vergangenen Jahren mit eng verbunden Personen durchgeführt wurden. Zwei dieser Studien waren sehr aufwändig, da 16 bzw. 20 Versuchspaare in etwa 750 km entfernten Labors zwischen Tübingen bzw. Freiburg und Northampton/ England gleichzeitig gemessen wurden. Während einer Person Bilder unterschiedlicher Kategorien gezeigt wurden, die sie durch einen Knopfdruck auf ihre Wirkung hin bewerten sollte, verweilte die andere Person in Ruhe, jedoch möglichst in enger empathischer (mentaler) Verbindung mit ihrem Partner. Eine nichtparametrische statistische Analyse der EEGs der nicht-stimulierten Teilnehmer in Bezug auf die Stimulation der Partner zeigte zwar einige außergewöhnliche Signifikanzen, die jedoch einer schwer zu bestimmenden Korrektur für multiple Tests unter Umständen nicht standhalten. Ein Effekt im Alpha-Band, der bei den eng verbundenen Paaren bei der Präsentation affektiver Bilder auftrat, konnte jedoch in allen drei Studien gleichsam gefunden werden. Schließlich wird diskutiert, inwiefern die Ergebnisse die Theorie der Verschränkung von Gehirnfunktionen im Sinne der verallgemeinerten Quantentheorie unterstützen könnten.

Abstract – The search for correlations in the brain activities between distant pairs of participants has become a popular research method especially in Freiburg/Germany over the last decade. It was meant to be a tool for investigating correlations of brain functions in terms of an extrasensory connection between related people which would also support the idea of an entanglement of brain functions. Recently, three elaborate studies have been conducted by the authors; two of them were correlating brain signals which were simultaneously recorded in remote laboratories at a distance of 750 km and more. A comparison of the study outcome shows that each study bears some significant correlations which seem to be extraordinary; nevertheless, those significances are very weak and after applying a potential correction for multiple testing they would probably vanish. These significances were replicable in all three studies for the Alpha rhythm which was increased in non-stimulated participants during the time when their closely related co-participants were exposed to pictures with affective content. It is discussed whether the correlations might be artefacts and how far the results may support the theory of a generalized entanglement between the brain functions of the participants.{/sliders}

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S. 76-97:

Nehmen Personen mit paranormalen Erfahrungen anders wahr? Gestaltwahrnehmung und die Neigung zu Paranormalem in einer studentischen Stichprobe

Wolfgang Ambach

{slider Zusammenfassung/Abstract|closed}

Zusammenfassung – Eine Disposition zu paranormalen Erfahrungen wird häufig mit den Persönlichkeitsdimensionen „paranormale Überzeugung“, „Absorptionsfähigkeit“, „Fantasieneigung“, „Schizotypie“ und „Dissoziativität“ in Verbindung gebracht. Klinische Studien lassen einerseits vermuten, dass die Gestaltwahrnehmung, verstanden als Integration von Stimuluselementen zu einem Ganzen, auch bei Personen mit paranormalen Erlebnissen verringert ist. Andererseits käme gerade eine gesteigerte Integration von Stimuluselementen zu Gestalthaftem auch als Quelle paranormaler Erlebnisse in Frage. Untersucht wurde, ob sich Personen mit Neigung zu paranormalen Erlebnissen in Merkmalen ihrer Gestaltwahrnehmung von anderen unterscheiden, und ob ereigniskorrelierte Potentiale zu differenzieren helfen, auf welcher Ebene eventuelle Unterschiede liegen. Unselektierten studentischen Probanden (N = 26) wurden aufrechte und invertierte Bilder schematischer Gesichter („Mooney Faces“) präsentiert. Subjektives Erkennen eines Gesichts sowie Reaktionszeiten wurden neben dem 19-Kanal-EEG erfasst. Zu den genannten Persönlichkeitskonstrukten wurden Fragebogenskalen erhoben. Die Faktorenanalyse der Persönlichkeitsskalen extrahierte lediglich einen Faktor. Eine Dichotomisierung nach diesem Faktor zeigte, dass High-Scorer signifikant mehr Gesichter zu erkennen angaben als Low-Scorer, wobei eine Wechselwirkung mit der Bildorientierung (aufrecht vs. invertiert) nicht festzustellen war. Die evozierten Potentiale im EEG spiegelten das subjektive Erkennen eines Gesichtes, nicht die objektive Bildorientierung wider. Über alle Bilddarbietungen gemittelt zeigten High-Scorer eine geringere P300-Amplitude. Die gefundenen Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und subjektiver Gestaltwahrnehmung sind, wenn man die ereigniskorrelierten Potentiale berücksichtigt, wahrscheinlich nicht allein auf eine unterschiedliche Antwortneigung zwischen High- und Low-Scorern zurückzuführen. Die Annahme eines Unterschieds in der visuellen Reizverarbeitung wird durch die neurophysiologischen Ergebnisse gestützt; Personen mit Neigung zu paranormalen Erlebnissen könnten eine stärkere Tendenz bzw. Fähigkeit zur Integration von Stimuluselementen haben.

Abstract – A disposition to paranormal experiences is frequently associated with the personality dimensions „paranormal belief“, „absorption“, „fantasy proneness“, „schizotypia“, and „dissociativity“. Clinical studies suggest on the one hand, that Gestalt perception, understood as the integration of stimulus elements into a whole, is also reduced in subjects with paranormal experiences. On the other hand, an enhanced integration of stimulus elements into a Gestalt might possibly be a source of paranormal experiences. We investigated, whether people prone to paranormal experiences differ from others with respect to their characteristics of Gestalt perception, and whether event-related potentials would help to determine, at which level potential differences were located. Unselected students (N = 26) viewed upright and inverted pictures of schematic faces („Mooney Faces“). The subjective recognition of a face, reaction time, and a 19-channel EEG were registered. The mentioned personality traits were measured using questionnaires. A factor analysis performed on the personality scales extracted only one factor. The dichotomization with respect to this factor revealed that high-scorers reported to recognize significantly more faces than low-scorers did. Hereby, no interaction effect with picture orientation (upright vs. inverted) was observed. Evoked potentials reflected the subjective face recognition rather than the objective picture orientation. Over all picture presentations, high-scorers showed a smaller P300 component than low-scorers. These contiguities between personality traits and reported face recognition can probably not be ascribed exclusively to a different answer tendency between high- and low-scorers, if one takes the event-related potentials into account. The assumption of a difference in stimulus processing is supported by the neurophysiological results; subjects prone to paranormal experiences might exhibit a stronger tendency, or ability, to integrate stimulus elements into a whole.{/sliders}

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S. 98-117:

Außergewöhnliche Erfahrungen: Repräsentative Studien und aktuelle Befunde

Ina Schmied-Knittel

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Zusammenfassung – Von Anfang an stellten Berichte über außergewöhnliche Erfahrungen – die Rede ist beispielsweise von Wahrträumen, geisterhaften Erscheinungen, Todesahnungen, Gedankenübertragungen oder UFO-Sichtungen – einen zentralen Forschungsgegenstand des Freiburger Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. dar. Jene Tradition lässt sich nicht nur an dem großen archivarischen Bestand entsprechender, meistens unaufgefordert eingesandter Erlebnisberichte ablesen, sondern vor allem an der Fülle sozialwissenschaftlicher Untersuchungen dieses Materials. Der Artikel gibt zunächst einen kurzen Überblick über diese Untersuchungen, die sowohl die weite Verbreitung außergewöhnlicher Erfahrungen in der Bevölkerung als auch inhaltliche und strukturelle Gemeinsamkeiten der Erlebnisberichte herausstellen. Im anschließenden Hauptteil wird sodann auf eine repräsentative Bevölkerungsumfrage fokussiert, die zur Jahrtausendwende am IGPP durchgeführt wurde und sich in Untersuchungsanliegen, -methodik und -befunden nicht nur in die angesprochene Forschungstradition einreiht, sondern sie auch mit aktuellen und überraschenden Ergebnissen fortschreibt.

Abstract – From the very beginning case reports of exceptional experiences – such as precognitive dreams, apparitions, deathbed visions, telepathy or UFO-sightings – represented a central research topic of the IGPP. This tradition is not only reflected in a huge stock of archival material – which was mostly sent to the Institute without request – but especially in the abundance of social scientific investigations of this case material. The paper starts with a short overview of these studies which document the high prevalence of exceptional experiences in the general population as well as the similarities (of the reports) in form and content. In the subsequent main part the article focuses on a representative survey which was conducted at the IGPP at the turn of the millennium. This survey not only is in line with the research tradition as regards the research objectives, methodology and results but it also updates previous findings and provides current and surprising results.{/sliders}

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S. 118-134:

Psychisches Wohlbefinden, Außergewöhnliche Erfahrungen und Emotionsregulation

Martina Belz, Thomas Berger

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Zusammenfassung – Lassen sich bei Menschen, die über außergewöhnliche Erfahrungen (AgE) berichten, Besonderheiten im Erleben und Verhalten finden? Und in welcher Beziehung stehen mögliche Besonderheiten zu jenen Erfahrungen? Diesen Fragen wird in dieser Arbeit mit Hilfe der qualitativen Methode der Plananalyse von Caspar nachgegangen. Dabei interessiert in erster Linie der spezifische Umgang von Ratsuchenden mit Emotionen als wichtigem Indikator für Gesundheit und psychisches Wohlbefinden. Auf der Basis von sechs zufällig ausgewählten Beratungsgesprächen mit Ratsuchenden wurden folgende zentrale Pläne gefunden und vertieft untersucht: zum einen die auffällige Vermeidung schwieriger (negativ valenzierter) Themen bzw. die Vermeidung des Erlebens negativer Emotionen und zum andern das Zeigen, Verdeutlichen oder Herbeiführen von (eher positiven) emotionalen Zuständen. Die Methode und die Ergebnisse werden im Folgenden dargestellt. Im Anschluss wird ein möglicher Zusammenhang des spezifischen Umgangs mit Emotionen und dem Erleben außergewöhnlicher Erfahrungen vor dem Hintergrund der Kuhlschen Theorie der Persönlichkeits- System-Interaktionen (PSI-Theorie) diskutiert. Es wird argumentiert, dass AgE bei Ratsuchenden nicht unabhängig von Emotionen und Emotionsregulationsprozessen betrachtet werden können.

Abstract – Can we find any peculiarities in experience and behaviour of people reporting exceptional experiences (ExE)? How are these possible peculiarities related to ExE? In this study these questions will be investigated by using the qualitative method of Caspar’s Plan analysis. We are primarily interested in the specific handling of emotions of help seeking individuals as an important indicator of health and psychological wellbeing. Based on six randomly selected counseling sessions with help seeking individuals reporting ExE the following central plans could be found and analyzed in depth: (1) a peculiar avoidance of difficult (negatively validated) topics resp. avoidance of negative emotions and (2) the presentation, production and illustration of positive emotions. The method and the results will be presented in the following article. Subsequent a possible relationship of the specific type of emotion-regulation and the experience of ExE will be discussed using the Theory of Personality-System-Interaction (PSI) by Kuhl. It is argued that ExE of help seeking individuals are not independent of emotions and processes of emotion regulation.{/sliders}

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S. 135-153:

Fortgesetzte Diskussionen zu früheren Beiträgen

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Kommentare zum Aufsatz von Suitbert Ertel, "Außersinnliche Wahrnehmung unter Kontrolle organisierter Skeptiker", Zeitschrift für Anomalistik 7 (2007), S. 236-269:

  • Eckhard Etzold: Preisgeld blockiert Forschung
  • Andreas Hergovich: Der Ballzieh-Test oder das Design der zahlreichen Betrugsmöglichkeiten
  • Suitbert Ertel: Betrugsverdacht und sensorische Schlupflöcher

S. 154-273:

Rezensionen

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  • James Houran (2004): From Shaman to Scientist. Essays on Humanity's Search for Spirits
    Rezensent: {ln:Gerhard Mayer}
  • Gabriela Signori (2007): Wunder: Eine historische Einführung
    Rezensent: Andreas Resch
  • Michael Nahm (2007): Evolution und Parapsychologie als Grundlagen für eine neue Biologie und die Wiederbelebung des Vitalismus
    Rezensent: Suitbert Ertel
  • Dean Radin (2006): Entangled Minds: Extrasensory Experiences in a Quantum Reality
    Rezensent: Joop M. Houtkooper
  • Andrei A. Znamenski (2007): The Beauty of the Primitive. Shamanism and the Western Imagination
    Rezensent: {ln: Gerhard Mayer}Rezension als PDF
  • Edward F. Kelly, Emily Williams Kelly, Adam Crabtree, Alan Gauld, Michael Grosso, Bruce Greyson (2007): Irreducible Mind. Toward a Psychology for the 21st Century
    Rezensent: {ln: Andreas Sommer}
  • Kathrin Fischer (2007): Das Wiccatum. Volkskundliche Nachforschungen zu heidnischen Hexen im deutschsprachigen Raum
    Rezensent: René Gründer
  • Michael Schmidt-Salomon (2006): Manifest des evolutionären Humanismus. Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur
    Rezensent: Horst Friedrich
  • Heidemarie Koch (2007): Frauen und Schlangen. Die geheimnisvolle Kultur der Elamer in Alt-Iran
    Rezensent: Wilhelm KaltenstadlerRezension als PDF
  • Michael Schetsche, Martin Engelbrecht (2008): Von Menschen und Außerirdischen. Transterrestrische Begegnungen im Spiegel der Kulturwissenschaft
    Rezensentin: Jeannette Schmid
  • Lance Storm, Michael A. Thalbourne (2006): The Survival of Human Consciousness. Essays on the Possibility of Life after Death
    Rezensent: {ln:Andreas Sommer}Rezension als PDF
  • Diana G. Tumminia (2007): Alien Worlds. Social and Religious Dimensions of Extraterrestrial Contact
    Rezensent: {ln: Danny Ammon}
  • Wilhelm Kaltenstadler (2006): Wie Europa wurde, was es ist. Beiträge zu den Wurzeln der europäischen Kultur
    Rezensent: Horst Friedrich
  • Marco Pasi (2006): Aleister Crowley und die Versuchung der Politik
    Rezensent: Helmut Zander
  • Frank-Rutger Hausmann (2006): Hans Bender (1907-1991) und das "Institut für Psychologie und Klinische Psychologie" an der Reichsuniversität Straßburg
    Rezensenten: Nikola B. Kohls, {ln: Gerd H. Hövelmann}
  • Priska Pytlik (2006): Spritismus und ästhetische Moderne. Berlin und München um 1900. Dokumente und Kommentare
    Rezensent: Helmut Zander