Aktuelles
- Danny Ammon
- Kategorie: Anomalistik-Video
Forschungsstand u. gegenwärtige Entwicklungen rund um terminale Geistesklarheit
Vortragende: Ina Schmied-Knittel
Thema: Dr. Fanny Hoppe-Moser ist die ältere von zwei Töchtern des berühmten Schaffhauser Unternehmers Heinrich Moser und dessen zweiter Ehefrau Fanny, geb. von Sulzer-Wart. (Ihre Schwester Mentona – später Kommunistin und Frauenrechtlerin – ist die Jüngere.) Geboren 1872, zählt Fanny Moser jun. zu den ersten Studentinnen an deutschen und Schweizer Universitäten. 1904 promoviert sie als eine der ersten Frauen in München mit einer zoologischen Arbeit und entwickelt sich in der Folgezeit zu einer recht renommierten Naturwissenschaftlerin mit Spezialgebiet Quallen. Ausgelöst durch ein einschneidendes spiritistisches Erlebnis und verstärkt durch private Krisen erfährt ihre Biografie in der Lebensmitte einen radikalen Wendepunkt. Moser lässt Quallen Quallen sein und befasst sich bis zu ihrem Lebensende mit okkulten und paranormalen Phänomenen, wobei sie zeitweilig bis zur Verzweiflung um deren wissenschaftlichen Nachweis und akademische Anerkennung ringt.
Eingebettet in zeitgeschichtliche sowie wissenschaftshistorische Kontexte will der Vortrag den bemerkenswerten Lebensweg einer interessanten Schweizerin und Wissenschaftlerin des 20. Jahrhunderts bekannt machen.
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Studie des Monats
Das Abfotografieren der Erdoberfläche durch Satelliten und Flugzeuge sowie die Zusammenführung solcher Aufnahmen durch die Google-Earth-Software hat schon einige Merkwürdigkeiten zutage gebracht und interessante Entdeckungen ermöglicht. So etwa Geoglyphen, die aufgrund ihrer Größe nur aus der Luft erkennbar werden. Bei manchen Strukturen ist unmittelbar und unzweideutig klar, dass es sich um Artefakte handelt, wie zum Beispiel bei den Nazsca-Linien in Peru. Andere Strukturen wiederum lassen sich plausibel auf Pareidolie zurückführen, d.h. auf die Eigenschaft des menschlichen Gehirns, in zufälligen Mustern bedeutsame Objekte wie etwa Gesichter zu erkennen. Schließlich gibt es auch Fälle, die weder der einen noch der anderen Kategorie klar zugeordnet werden können. Die hier vorgestellte Studie des Monats betrifft die Untersuchung eines solchen Falles, des „Badland Guardians“.
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Jana Rogge
- Grafikdesignerin, Autorin
- Inhaberin und Geschäftsführerin des Eckhaus Verlages
- Mitgründerin von PSI unit, dem PSI.vision Institut und dem Institute of Element Studies (IES)
- Herausgeberin vom IRVA Magazin der International Remote Viewing Association
- Infos: www.psi-unit.com
Weiterlesen: Anomalistik Podcast #11: Controlled Remote Viewing - PSI-Spionage
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Veranstaltungen
Da draußen - Neue Entwicklungen in der SETI-, SETA- und UFO-Forschung
Tagungsflyer im PDF-Format
Detailliertes Informationsblatt im PDF-Format
Die öffentliche Aufmerksamkeit für das UFO-Phänomen besteht nun seit 75 Jahren, nachdem der amerikanische Pilot Kenneth Arnold am 24. Juni 1947 eine Formation von neun halbmondförmigen, flachen Objekten südöstlich von Seattle beobachtete. Seither erfährt es eine komplexe und auch wechselhafte Rezeption seitens der Öffentlichkeit und Wissenschaft. Geheime und öffentliche Untersuchungen, Verschleierungsmanöver und Verschwörungstheorien, spektakuläre Sichtungsberichte und eine Vielfalt von Erklärungshypothesen prägen die moderne Geschichte dieses Phänomens.
Die wissenschaftliche Anomalistik beschäftigt sich seit ihren Anfangszeiten mit dem UFO-Thema, da es aus dem Rahmen des durch die Mainstream-Forschung abgesteckten Forschungsfeldes herausfällt. Unter den „Consulting Editors“ der ersten wissenschaftlichen anomalistischen Fachzeitschrift, dem Zetetic Scholar, findet sich dementsprechend der Astronom und Ufologe J. Allen Hynek.
Das in Wellen auftretende Interesse an der Frage nach der Wirklichkeit hinter dem UFO-Phänomen hat derzeit wieder eine starke Phase. Dieses Mal ist nicht wie in den 1950er Jahren ein „Kalter Krieg“ dafür verantwortlich. Die in den letzten Jahren exponentiell zugenommene Zahl der entdeckten Exo-Planeten mit lebensfreundlichen Bedingungen hat die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen intelligenten Lebens stark verändert. Außerdem kam es erneut zu bislang ungeklärten Sichtungen von „unidentified aerial phenomena“ (UAP), die nicht nur in der UFO-Szene ernsthaft diskutiert werden. Mancherorts wird sogar von einem Paradigmenwechsel im öffentlichen Umgang mit dem UFO-Thema gesprochen. Anlass genug, ihm eine Tagung der Gesellschaft für Anomalistik zu widmen.
Die Tagung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, soll aber auch dem Austausch der Experten dienen. Sie findet in Präsenz statt, erlaubt aber auch die Online-Teilnahme.
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Veranstaltungen
Am Donnerstag, dem 2.6.2022, wird Dr. Ina Schmied-Knittel einen Online-Vortrag zu Fanny Moser, einer für die deutsche Parapsychologie bedeutenden Wissenschaftlerin und Förderin, halten. Der Vortragstitel lautet:
„Das heute Unmögliche ist die Wahrheit von morgen“. Über Leben und Wirken von Dr. Fanny Hoppe-Moser (1872–1953)
Beginn ist um 20 Uhr.
Dr. Fanny Hoppe-Moser ist die ältere von zwei Töchtern des berühmten Schaffhauser Unternehmers Heinrich Moser und dessen zweiter Ehefrau Fanny, geb. von Sulzer-Wart. (Ihre Schwester Mentona – später Kommunistin und Frauenrechtlerin – ist die Jüngere.) Geboren 1872, zählt Fanny Moser jun. zu den ersten Studentinnen an deutschen und Schweizer Universitäten. 1904 promoviert sie als eine der ersten Frauen in München mit einer zoologischen Arbeit und entwickelt sich in der Folgezeit zu einer recht renommierten Naturwissenschaftlerin mit Spezialgebiet Quallen. Ausgelöst durch ein einschneidendes spiritistisches Erlebnis und verstärkt durch private Krisen erfährt ihre Biografie in der Lebensmitte einen radikalen Wendepunkt. Moser lässt Quallen Quallen sein und befasst sich bis zu ihrem Lebensende mit okkulten und paranormalen Phänomenen, wobei sie zeitweilig bis zur Verzweiflung um deren wissenschaftlichen Nachweis und akademische Anerkennung ringt.
Eingebettet in zeitgeschichtliche sowie wissenschaftshistorische Kontexte will der Vortrag den bemerkenswerten Lebensweg einer interessanten Schweizerin und Wissenschaftlerin des 20. Jahrhunderts bekannt machen.
Der Vortrag wird über die Konferenzplattform Zoom stattfinden. Um als Nicht-GfA-Mitglied die Zugangsdaten zu erhalten, melden Sie sich bitte rechtzeitig bis spätestens 16:00 Uhr unter info@anomalistik.de an.
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